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Kommund gibt es, weil heutzutage niemand mehr bestreiten kann, dass der Papierberg, den wir jeden Tag produzieren, ein inakzeptabler Zustand ist.

Von den 4,51 Milliarden Paketen, die 2021 in Deutschland versandt wurden, sind fast alle dem sofortigen Recycling-Prozess zugeführt worden. Das ist grundsätzlich zwar der richtige Weg, jedoch stellt sich die Frage, ob der Zustand all dieser Pakete bereits so schlecht war, dass sie kein zweites Mal hätten benutzt werden können.

Für Versandmittel gibt es mittlerweile auch Pfandsysteme ähnlich wie bei Flaschen, jedoch stechen diese nicht gerade durch ein zeitsparendes, unkompliziertes Kundenerlebnis hervor. Es brauchte also eine System, das jedem Nutzer, egal ob privat oder gewerblich, die Möglichkeit gibt, sein Versandbehältnis auf eigenen Wunsch nochmals zu verwenden. Und dies, so unkompliziert wie möglich.

Nach vielen Überlegungen und Prototypen kam die Idee des T-Seals auf, was die oben beschriebenen Probleme löst und dabei nicht nur sehr viel Potenzial zur Einsparung von CO2 bietet. Auch die Kosten für den Versender werden deutlich reduziert, was bei bisherigen Ansätzen nicht der Fall ist.

Eine persönliche Herausforderung in diesem Zusammenhang war allerdings, dass ich nach dem Wirtschaftsstudium mehr oder weniger ausschließlich im Vertrieb für IT- und Telekommunikationsprodukte gearbeitet habe und somit nicht wirklich im Bereich der Versandverpackungen bewandert war.

Getreu dem Motto „Den Mutigen gehört die Welt“ habe ich mich dennoch Anfang 2023 voll und ganz dem Projekt T-Seal verschrieben und freue mich sehr, in kürzester Zeit so viel Neues gelernt und mit dem wachsenden Wissen so viel bewegt zu haben.

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